Mosaik-Gemeinschaft Riedstadt

Mein altes und mein neues Leben von Gisela Lindauer

Mein Opa las täglich in der Bibel, und ich konnte als kleines Mädchen nicht genug von den spannenden Geschichten bekommen - über Adam und Eva, den Turmbau zu Babel, Die Arche Noah und vor Allem über Jesus.

Ich liebte diesen Jesus, betete voller Hingebung zu ihm und war eine ziemliche Nervensäge für meine Eltern und Verwandten, weil ich so lange quengelte, bis sie mit mir zum Gottesdienst gingen, oder auf alle Hügel, auf denen ich eine Kapelle erspäht hatte.

Im jungen Erwachsenenalter lebte ich nach dem Motto: Ich bin jung, das Leben ist schön,mir liegt die Welt zu Füßen. - Gott, den brauche ich nicht. So ab und zu mal in die Kirche gehen, vor allem an Weihnachten und Ostern, wegen der schönen Lieder – klar, das mache ich, weil es Tradition ist, dass man an diesen Feiertagen in die Kirche geht. Und ab und an mal beten, gerade dann, wenn etwas nicht so läuft, wie es das eigentlich sollte – das kann ja nichts schaden.

Auch später war ich ganz zufrieden mit meinem Leben, hatte Familie, Freunde und eine Arbeit, die mir Spaß machte. Wenn ich dann von Christen hörte, die wegen ihres Glaubens verfolgt wurden und sogar für Ihren Glauben ihr Leben riskierten, wurde ich stutzig. Warum taten sie das? Sollte doch etwas an diesem „Gott dran sein?“. Oder waren sie etwa irre? Und ich? - Kann ich glauben, dass es einen Gott gibt, der Alles erschaffen hat?

So lebte ich über 40 Jahre mehr oder weniger ohne Gott, aberstets mit der Frage, was ist, wenn es Gott doch gibt? Angeblich sieht und weiß Gott ja alles, und dann weiß er ja auch alles von mir und nicht nur die guten Dinge, sondern auch, über wen ich gelästert oder worüber ich gefluchthabe, wem ich nicht vergeben habe, wen ich belogen habe und noch dies und das, was ich auf gar keinen Fall twittern sondern im tiefsten Loch, das ich graben könnte, verbuddeln würde, damit es ja niemand erfährt….

Es kam der Tag, an dem ich wegen meines damaligen Arbeitgebers als Zeuge vor Gericht geladen war. Ich fühlte ich mich hundeelend,weil ich mir überhaupt nicht vorstellen konnte, was mich nun gleich im Gerichtssaal erwarten würde. Aus lauter Verzweiflung begann ich zu beten: „Jesus, wenn es dich wirklich gibt, dann zeige mir das jetzt! Bitte mach mich ruhig. Ich bin so aufgeregt und kann keinen klaren Gedanken mehr fassen. Ich kann nicht mehr!“

Und das Wunder geschah, von jetzt auf gleich war ich die Ruhe selbst und spürte einen großen Frieden in mir. Diese plötzlicheRuhe, diese Gelassenheit, das war übernatürlich!

Da war ich sicher, Gott existiert. Er istda, auch wenn ich ihn nicht sehen kann. Und zurückblickend erkannte ich, dass er mich nie verlassen hatte, auch wenn ich ihm mehr als mein halbes Leben sozusagen „die kalte Schulter“ gezeigt hatte.

Deshalb habe ich mich Jahre später ganz bewusst für ein Leben mit Jesus entschieden. Ich habe ihm gesagt, dass es mir leid tut, nach meinen Maßstäben und ohne ihn gelebt zu haben.

Ich habe ihm für seine Liebe zu mir gedankt und ganz besonders dafür, dass er für alles, was in meinem bisherigen Leben nicht in Ordnung war, ans Kreuz gegangen ist, um dafür zu bezahlen und aus mir einen neuen, gereinigten und befreiten, Menschen zu machen. Ich sagte:
„Jesus bitte komme in meinHerz und mein Leben und leite mich nach deinen Maßstäben“.

Ich ging den Weg des Glaubens und las in der Bibel, weil ich wissen wollte, wer Gott ist, was er fühlt und denkt, und was sein Plan für die Menschen ist. Je mehr ich las, umso mehr bestätigte sich mir die Wahrheit dessen, was da geschrieben stand. Und – Gott sei Dank – hatte ich mit der Bibel jetzt auch die Bedienungsanleitung für mein neues Leben!

Nur, wenn Menschen sich entscheiden, ihr altes, selbstbestimmtes Leben aufzugeben und sich auf einen Neuanfang mit Jesus einlassen, nur dann werden sie gerettet. Das wusste ich jetzt!

Jeder Mensch, also auch Sie, kann sich frei entscheiden, entweder weiterhin nach seinen eigenen Maßstäben in Bezug auf Richtig oder Falsch zu leben, oder sich künftig nach den Maßstäben Gottes zu verhalten und sich damit das Geschenk des ewigen Lebensim Himmel zu sichern.

Vielleicht denken Sie: „Alles Quatsch, Gottgibt es nicht, Jesus war auch nur ein Mensch, und nach dem Tod ist sowieso alles aus“….. Aber wenn Gott Wirklichkeit ist, und Alle, die das glauben, nicht verrückt sind? Was ist dann mit Ihnen, wenn Sie sterben? – Wo werden Sie nach Ihrem Tod sein?

Ich für mein Teil kenne jedenfalls die Kraftquelle der Menschen, die auch in Krankheit, Not und Verfolgung an ihrem Glauben festhalten – Es ist ihre Beziehung zu Jesus.

Und für mich gilt:
„Ich habe keine Probleme mit Jesus – nur ohne!“

Jesus ist die Quelle meiner Freude, er ist die Quelle meiner Kraft. Er hört mein Gebet.Er weiß immer, wie es mir geht. Er weiß alles über mich, und liebt mich trotzdem! Er ist mein Tröster, mein Helfer, mein Retter. Ihm gebührt alle Ehre!

Falls Sie es nicht schon getan haben sollten, möchte ich Sie hiermit ermutigen auf „RESET“ zu drücken, indem Sie eine Entscheidung für Jesus treffen und ihn einladen, auch in Ihr Herz und Ihr Leben zu kommen.

Sie sind ihm so wichtig, und er liebt Sie sosehr, daß er auch für Sie ans Kreuz gegangen ist für Ihre Sünden – man stelle sich das einfach mal vor. Welcher Mensch würde aus freien Stücken so etwas für einen anderen Menschen tun? - Und er wartet mit offenen Armen auf Sie.

Laden auch Sie Jesus noch heute in Ihr Leben ein!

Wir sind Ihnen gerne hierbei behilflich – Kontaktieren Sie uns einfach.